Exotischer Garten- Frühjahrsblüher u.a. mit Krokussen, Blausternen und Narzissen
- Teiche bieten wichtige Brut- und Futterplätze für verschiedene Tierarten, teilweise mit dicht bepflanzten Gehölzgruppen wie am Japansee: Schutz und Nistplatz für Vögel und Säugetiere, z.B. für den Eisvogel, den Siebenschläfer
- Staudenterrasse: nach dem Verblühen werden die Stauden an vielen Stellen stehen gelassen (Samen für die Vögel)
- Farnbeet mit einer dichten Eibengruppe als Schutzplatz für Vögel und andere Tiere
- Rhododendronbeet mit einer Fläche von 580 m2 und über 150 verschiedene Rhododendron, als Biotop für Insekten
- Dichte, heckenähnliche Randbepflanzungen als Vogel- und Insektenhabitate (Entlang der Paracelsusstrasse, der Garbenstrasse, der August-von-Hartmannstrasse und bei der Körschschule)
- Alter Baumbestand mit Höhlen und Totholzbereichen als Nist- und Brutplatz, z.B. für den Eremitenkäfer, Graureiher
Landschaftsgarten- 2-schürige Mahd der Wiesenflächen
- Natürliche Aue an der Körsch
- Am südlichen Rand: Thymianwiese und Körschufer mit viel Totholz und Baumpilzen
- Blühstreifen mit unterschiedlichem Insektenaufkommen, wie aus Studien zum Thema Wildbienen und Laufkäfern ersichtlich wird
Pflanzensystem- System: seltene subterrane Käfer, zahlreiche einheimische und seltene Pflanzenarten, auch genehmigte Wildaufsammlungen, phytophage Insektenarten, offene Flächen werden mit heimischen Blühmischungen eingesät.
- Habitate mit Zauneidechse und Schmaler Windelschnecke, zus. Schmetterlingshabitat mit schmetterlingsfreundlicher Bepflanzung
Sammlungsgewächshaus- Erhalt seltener Pflanzenarten, z.B. Begonien, Peperomien. Einsatz von Nützlingen zum Schutz vor Schädlingen.
| Schlosspark- Frühjahrsblüher u.a. mit Tulpen und Narzissen
- Rückführung des Gehölzgürtels in ein waldnahes Biotop südlich des Schlosses, besonders vielfältige Pflanzen- und Insektenarten, Brutstätte zahlreicher Vogelarten wie z.B. Waldkauz, Mäusebussard und Turmfalke
- Renaturierung der alten Kompostfläche beim Schafstall (Aussichtspunkt „Vor der Blauen Mauer“): Wiese mit heimischen Gehölzen, z.B. Rosen, Birnbaum
- Pappelallee: die über 170 Jahre alten Pappeln bieten aufgrund zahlreicher Hohlräume Lebensraum für über 80 gefährdete, auf der Roten Liste stehende Käferarten sowie Fledermäuse und Vögel
- Plieninger Aussicht mit naturnah bepflanztem Teich mit zahlreichen Wasser- und wassergebundenen Insektenarten
Vegetationsgeschichte- 2-schürige Mahd der Wiesenflächen
- Waldnahe Gehölzgesellschaften, hier findet man u.a. den Dachs und den Siebenschläfer
- Naturnahe Teiche und Bachlauf: Brutgebiet von Sumpf- und Teichrohrsänger, Futtergebiet für den Eisvogel
- Wäldchen mit Insektenhotel, errichtet 2017 durch die Studenten-Gruppe Greening Hohenheim
- Errichtung des Dryas-Hügels als weiteres Eidechsenhabitat
Geplante Maßnahmen- Renaturierung des Schäferbergs auf einer Fläche von 180 m2
- Naturnahe Bachbegleitflora: die verschiedenen Kleinhabitate im Exotischen Garten werden künftig vernetzt
- Ein naturnahes Beet, in dem seltene heimische Pflanzenarten präsentiert werden
- Pflanzung mit heimischen Gehölzen am Aussichtspunkt „Vor der Blauen Mauer“
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