Über uns
Die Hohenheimer Gärten sind eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Hohenheim. Historisch bedingt sind die Hohenheimer Gärten aus dem Landesarboretum Baden-Württemberg und dem Botanischen Garten entstanden.
Das Landesarboretum Baden-Württemberg, mit dem Exotischen Garten und dem Landschaftsgarten, umfasst eine Sammlung von rund 2500 Gehölztaxa. Die ältesten Bäume stammen aus der Zeit der Herzöge von Württemberg vom Ende des 18.Jahrhunderts, viele weitere Gehölzarten sind mehr als 150 Jahre alt. Der Landschaftsgarten aus dem Jahr 1998 ermöglichte die Erweiterung der Gehölzsammlung.
Zum Botanischen Garten gehören vier Bereiche: Im Schlosspark südlich des Schlosses stehen nordamerikanische und mitteleuropäische Pflanzenarten. Viele davon sind in einem hohen Alter.
In der vegetationsgeschichtlichen Abteilung wird die Vegetationsentwicklung für das süddeutsche Hügelland und den Nordschwarzwald seit der letzten Eiszeit dargestellt. Integriert sind vier historische Nutzpflanzenfelder. Dazu kommen zwei Heilpflanzengärten.
Im Phylogenetischen System sind Vertreter der wichtigsten Pflanzenfamilien in Beeten nach Verwandtschaftsgraden sortiert.
Ein Kleinod ist das Sammlungsgewächshaus mit Pflanzen aus subtropischen und tropischen Regionen.
Auf Antrag und Rücksprache können Mitglieder der Institute der Universität Hohenheim und der Staatsschule für Gartenbau Pflanzenmaterial für Lehre und Forschung erhalten bzw. Lehrveranstaltungen in den Gärten durchführen.
Die "Hohenheimer Gärten" – ein Paradies im Süden Stuttgarts